Am 12.10.2013 fand eine Mahnwache in Erfurt statt.
Motto:
Wir sind gegen das bestialische Töten der Hunde in Rumänien.
Viele Tierschützer haben sich die Zeit genommen, daran teilzunehmen, es war ihnen mehr als nur ein Bedürfnis.
Man muss Aufmerksamkeit erwecken, sich stark machen, zusammenhalten, denn schweigt man und steckt den Kopf in den Sand wird sich nichts ändern und das Töten geht weiter.
Ich bedanke mich vor allem von ganzem Herzen bei allen, die gekommen sind und teilgenommen haben. Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren, sie haben alles mit viel Liebe und Einsatz organisiert.
Für mich war es die erste Teilnahme an solch einer Protestaktion und eins weiß ich, es wird nicht die letzte gewesen sein. Es gab sehr interessante Gespräche, auch mit der Bevölkerung von Erfurt, die sich informiert haben und ihren Protest in Form von Unterschriften bekundet haben.
Aber ein besonderer Dank geht an unsere vierbeinigen Begleiter. Die meisten kamen aus dem Ausland und Tötungsstationen. Sie waren einfach nur wunderbar.
Die Hunde waren unheimlich lieb, freundlich und sehr ruhig. Es gab kein Streit untereinander, kein Kläffen. Sie beschnupperten sich und bekundeten so ihre Freundschaft untereinander. Auch einige 3-Beinchen waren dabei. Sie hüpften und tobten und fanden das Dabeisein einfach nur cool. Ruhig und gelassen nahmen sie voller Stolz an der Demo teil, für sie sind wir alle gekommen.
Ich wünsche mir so sehr, dass noch mehr Menschen begreifen, wie wichtig solch eine Kundgebung ist, sich informieren und mit teilnehmen. Es gibt über 10.000 Hundebesitzer hier in Erfurt, wo waren sie alle, warum können sie nicht begreifen und einsehen, dass sie auch verantwortlich sind, etwas gegen die Ungerechtigkeit der Hunde und gegen das Töten zu unternehmen. Schaut man seinem kleinen Liebling in die Augen, muss sich doch was regen, denkt man an die unzähligen Opfer der Hundetötungen.
Allen Teilnehmern ein großes Dankeschön und die gemeinsame Zeit zusammen war unbeschreiblich informativ und bereichernd.
Liebe Grüße von S.Trautmann- Grübl – Ralf Trautmann