Wochenendtrip der Familie Trautmann – 04.08.-09.08.2013 – Teil 2
Unser Wochenendtrip – Fahrt nach Wien am 05.08.2013
Nun die Nacht war viel zu kurz … jedenfalls für mich … aber nach einem sehr guten Frühstück fuhren wir in Richtung Wien.
Vorher galt es, die Kühlhaustür abzuholen. Lag auf dem Weg und so brauchten wir keinen großen Umweg zu fahren.
Die Kühlhaustür hat ja Patrik organisiert, da er keine gebrauchte bekommen hat, wurde es eben mal schnell eine neue Tür … ein wahnsinniges Glück für uns.
Wir haben eine unbeschreiblich schöne Natur gesehen, Berge, saftige Wiesen, den Gardasee … am liebsten wäre ich ausgestiegen und mal schnell rein gesprungen.
Das Wetter meinte es zu gut mit uns und es war viel zu heiß. Zwischenzeitlich streikte auch noch unsere Klimaanlage, und wir waren am Verzweifeln … ich habe immer nur ein Handtuch in der Hand gehabt und habe gewischt und gewischt, an mir … denn der Schweiß lief nur so. Immer wieder haben wir uns gefragt, mein Gott wie ging das nur früher ohne Klimaanlage? War es da nicht so heiß im Sommer oder sind wir verwöhnt? Ralf hat dann mal kurzerhand davor gehauen und was soll ich Euch sagen … schwuppdiwupp … sie ging wieder, war das ein Genuss!!!!!!!
Die Fahrt bis zum Werk, wo wir die Kühltüre abholen konnten, verging wie im Flug, kein Wunder, es gab viel zu viel zu sehen.
Unsere Tür lag schon abholbereit im Lager und es dauerte keine halbe Stunde, bis wir wieder los fahren konnten.
Ihr erinnert euch, der nächste Stopp war in Wien vorgesehen. Dort warteten die liebe Karola Glanninger und Martina auf uns und die lieben Eltern von Karola.
Dank der guten Erfindung eines Navigationssystem verlief alles problemlos. Wien ist wahnsinnig groß, die Straßen, die Brücken … man oh man, ich liebe mein Dorf …
Karola und Martina haben uns schon bei glühender Hitze erwartet. Um 16 Uhr sind wir eingetroffen. Man haben wir uns gefreut, auch hier endlich mal beschnuppern und sich persönlich kennen lernen … das ist was ganz anderes als immer nur in Facebook schreiben.
Wir machten uns gleich ans Tageswerk, Auto laden, denn auch Karola hatte eine Menge an Sachspenden gesammelt. Ich hatte ja meine Zweifel, ob wir alles wegbekommen, denn bei Patrik war das Auto schon fast voll. Aber Ralf hat mal wieder gut gepackt und alles passte rein, nur aufmachen durfte man das Auto nicht, da kam einem alles entgegen.
Zur Belohnung haben wir uns alle einen großen Eisbecher gegönnt.
Wir haben geschnattert, gelacht und uns sehr gefreut.
Zum Abendessen haben wir die lieben Eltern von Karola kennenlernen dürfen. Sie wohnen wunderschön im Grünen, herrlich sag ich euch … es gab Salat und Wiener Schnitzel … einfach nur lecker und zum Abschluss einen leckeren Kuchen, gerade richtig für Ralf und mich. Vielen lieben Dank an alle, es war sehr schön bei Euch und auch hier sehr ger auf ein nächstes Mal …
Beim Schnattern haben Ralf und ich überlegt, ob es nicht besser ist, gleich nach Suceava runter zu fahren, die halbe Strecke hatten wir ja schon geschafft. Wir haben uns dafür entschlossen, am nächsten Morgen nach Suceava zu fahren, denn wie sollten wir alles weg bekommen. Die neuen Sachspenden trudeln bei mir zu Hause ein und mehr als ein Auto können wir nicht mitnehmen.
Also gesagt getan … ab ins Bett … schlafen … frühstücken und auf in Richtung Suceava …